Allgemeine Geschäftsbedingungen - AGB

1. Geltungsbereich

  • a. Für die Geschäftsbeziehung zwischen uns (nachfolgend "Calumet") und dem Kunden gelten ausschließlich die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen in ihrer zum Zeitpunkt der Bestellung gültigen Fassung. Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, Calumet stimmt ihrer Geltung ausdrücklich zu.
  • b. Vertragspartner des Kunden ist die Calumet Photographic GmbH, Bahrenfelder Straße 260, 22765 Hamburg.

2. Vertragsgegenstand

  • a. Gegenstand der mit Calumet geschlossenen Verträge können zunächst der Erwerb von Waren oder von digitalen Produkten wie z. B. Software oder Lernmaterial sein.
  • b. Gegenstand der mit Calumet geschlossenen Verträge können zudem auch Veranstaltungen wie Kurse und Seminare sein. Diese werden entweder als Onlineveranstaltungen oder als Präsenzveranstaltungen an bestimmten Orten angeboten.
  • c. Der jeweilige Vertragsgegenstand ist immer der konkreten Leistungs- bzw. Artikelbeschreibung zu entnehmen.

3. Angebote, Vertragsschluss

  • a. Das durch Calumet präsentierte Sortiment stellt kein verbindliches Angebot seitens Calumet dar, sondern dient der Aufforderung zur Abgabe eines verbindlichen Angebots durch den Kunden.
  • b. Sofern Calumet dem Kunden ein ausdrückliches Angebot mündlich, schriftlich oder in Textform unterbreitet, kann der Kunde dieses durch entsprechende Erklärung Calumet gegenüber annehmen.
  • c. Für den Online-Shop von Calumet gelten folgende Bestimmungen:
    • i. In dem Online-Shop kann der Kunde aus dem Sortiment Produkte auswählen und diese über einen mit " In den Warenkorb" beschrifteten Button in einem virtuellen Warenkorb sammeln. Jederzeit kann der Kunde die Inhalte des Warenkorbs durch Betätigen der Schaltfläche "Warenkorb" einsehen und durch die bereitgestellten Funktionen zum Entfernen, Hinzufügen oder Anpassen von Artikeln ändern.
    • ii. Bei Betätigen der Schaltfläche "Zur Kasse" hat der Kunde die Möglichkeit, sich über sein Kundenkonto einzuloggen bzw. für ein solches zu registrieren und so seine Adresse einzugeben bzw. auszuwählen. Erneut kann der Kunde in der Warenkorbübersicht die ausgewählten Artikel einsehen und durch die bereitgestellten Funktionen zum Entfernen oder Anpassen von Artikeln ändern. Ebenso hat der Kunde hier die Möglichkeit, die Zahlungsart auszuwählen. Über den Button "Jetzt zahlungspflichtig bestellen" gibt er ein verbindliches Angebot zum Kauf der im Warenkorb befindlichen Waren ab.
    • iii. Soweit Calumet als Zahlungsart ein Sofortzahl-System anbietet und der Käufer diese Möglichkeit auswählt, wird der Kunde zunächst zur Authentifizierung auf die Internetseite des Anbieters des jeweiligen Sofortzahl-Systems weitergeleitet. Nach der Authentifizierung wird er in den Online-Shop zurückgeleitet, wo die Bestellung entsprechend dem Vorstehenden abgeschlossen werden kann.
    • iv. Calumet wird dem Kunden mittels einer automatischen Empfangsbestätigung per E-Mail den Erhalt des Angebots unverzüglich bestätigen, in welcher die Bestellung des Kunden nochmals aufgeführt wird und die der Kunde über die von seinem Endgerät bereitgestellte Funktion zum Drucken ausdrucken kann.
    • v. Calumet nimmt das Angebot des Käufers durch Zusendung dieser Empfangsbestätigung an. Soweit Calumet den Kunden nach Abgabe von dessen Bestellung zur Zahlung des Kaufpreises auffordert und diesem die Empfangsbestätigung zu diesem Zeitpunkt noch nicht zugegangen ist, nimmt Calumet das Angebot des Kunden konkludent durch diese Zahlungsaufforderung an.
    • vi. Vertragssprache ist Deutsch.
    • vii. Der Vertragstext wird von Calumet gespeichert und dem Kunden nach Absendung seiner Bestellung nebst den vorliegenden AGB und der Widerrufsbelehrung in Textform zugeschickt. Zusätzlich wird der Vertragstext auf der Internetseite von Calumet archiviert und kann vom Kunden über sein passwortgeschütztes Kundenkonto abgerufen werden, sofern der Kunde vor Absendung seiner Bestellung ein Kundenkonto im Online-Shop angelegt hat.
  • d. Das im Online-Shop präsentierte Sortiment wird nur an Verbraucher und Unternehmer, die die Waren als Letztverbraucher nutzen, verkauft. Die gewerbliche Weiterveräußerung von Ware ist nicht gestattet. Calumet behält sich daher vor, Vertragsangebote, die den Anschein erwecken, zum Zwecke des gewerblichen Weiterverkaufs der Ware abgegeben zu werden, nicht anzunehmen. Soweit ein Kunde dennoch Bestellungen im Online-Shop aufgibt, die den Anschein erwecken, zum Zwecke des gewerblichen Weiterverkaufs der Ware abgegeben worden zu sein, steht Calumet ein Rücktrittsrecht vom Vertrag zu. Eine etwaig bereits geleistete Kaufpreiszahlung wird dem Kunden unverzüglich zurückerstattet. Dem Kunden steht der Nachweis offen, dass er nicht zum Zwecke des gewerblichen Weiterverkaufs der Ware gehandelt hat.

4. Ankauf von Artikeln

  • a. Calumet bietet dem Kunden an, Waren des Kunden anzukaufen. Der Kunde erhält hierfür nach Wahl eine Auszahlung oder ein Guthaben, das mit Einkäufen bei Calumet verrechnet werden kann. Der Ankauf erfolgt nur in handelsüblichen Mengen. Calumet ist jederzeit berechtigt, einen Eigentumsnachweis des Kunden zu verlangen.
  • b. Der Kunde hat die Möglichkeit, per E-Mail, über ein online bereitgestelltes Formular oder telefonisch sowie persönlich in einer Filiale seine Ware anzubieten und deren Zustand wahrheitsgemäß zu beschreiben.
  • c. Calumet erstellt dem Kunden danach ein Erstangebot, zu welchem Preis die Ware angekauft werden könnte. Hierbei handelt es sich noch nicht um ein Angebot im rechtlichen Sinne, sondern nur um eine Ersteinschätzung. Dieses Erstangebot ist aber bereits zeitlich befristet und wird unter dem Vorbehalt der rechtzeitigen Einsendung der Ware durch den Kunden und dem Vorbehalt, dass die eingesendete Ware der vom Kunden beschriebenen entspricht, sowie des Zutreffens der Zustandsbeschreibung durch den Kunden abgegeben.
  • d. Nach Unterbreitung dieses Erstangebots hat der Kunde 14 Tage Zeit, das angebotene Produkt Calumet zu übergeben. Dies kann durch Abgabe in einer Filiale geschehen, oder durch Einsendung per Paket, wobei der Kunde hierfür die Gefahr trägt.
    Auf Wunsch des Kunden wird ihm von Calumet ein Versandetikett bereitgestellt, wobei dieses nur über einen Versicherungsschutz gegen Paketverlust in Höhe von 500€ verfügt. Der Kunde ist verpflichtet, etwaige auf einem eingesandten Gerät gespeicherte Daten zu sichern. Der Kunde wird gebeten, selbst eine Löschung von Datenträgern vor Einsendung durchzuführen.
  • e. Nach Erhalt der Ware wird Calumet diese unverzüglich prüfen und dem Kunden ein finales Angebot unterbreiten oder den Ankauf der Ware ablehnen. In einem finalen Angebot liegt die Willenserklärung von Calumet, einen Artikel zu einem bestimmten Preis ankaufen zu wollen. Lehnt Calumet die Abgabe eines finalen Angebots ab, sendet Calumet das Produkt kostenfrei an die vom Kunden angegebene Adresse zurück. Sofern durch die Prüfung eine Änderung am Artikel vorgenommen wird, wie z.B. die Entfernung oder Anbringung von Aufklebern, das Entfernen von Schutzhüllen oder das Öffnen von Verpackungen, so kann der Kunde hieraus keine Ansprüche gegen Calumet ableiten.
  • f. Der Kunde kann innerhalb von 14 Tagen erklären, ob er das finale Angebot annimmt oder ablehnt. Die Erklärung muss zumindest in Textform erfolgen.
  • g. Nimmt der Kunde das Angebot von Calumet an, erhält er den Ankaufpreis ausgezahlt oder in Form eines Einkaufsguthabens für Käufe bei Calumet bereitgestellt. Lehnt der Kunde das Angebot von Calumet ab, oder äußert sich der Kunde nicht innerhalb der Annahmefrist, sendet Calumet das Produkt kostenfrei an die vom Kunden angegebene Adresse zurück.
  • h. Nimmt der Kunde das Angebot von Calumet an, verpflichtet er sich Calumet von sämtlichen Ansprüchen Dritter gleich welcher Art und welchen Ursprungs an den angebotenen Produkten freizustellen sowie zum Ersatz jeglicher Schäden, einschließlich der Kosten aus der ggf. notwendigen oder erforderlich erscheinenden Inanspruchnahme rechtsanwaltlicher und/oder gerichtlicher Hilfe, die Calumet deswegen bzw. daraus entstehen.
  • i. Kommt für Calumet ein Ankauf nicht in Betracht, wird Calumet dem Kunden ggf. die Möglichkeit anbieten, die eingesendete Ware in Kommission zu verkaufen. Hierüber wird Calumet dem Kunden ein Angebot unterbreiten, welches dieser entsprechend der vorstehenden Regelungen annehmen oder ablehnen kann.

5. Sonderbestimmungen für Workshops und Veranstaltungen

  • a. Workshops, die Online stattfinden können ebenso wie Präsenzveranstaltungen grundsätzlich entsprechend der vorstehenden Regelungen zum Kauf von Waren und digitalen Produkten gebucht werden. Es gelten jedoch die nachfolgenden Sonderbedingungen.
  • b. Mit dem Absenden des Warenkorbs gibt der Kunde ein verbindliches Angebot zur Buchung der jeweiligen Veranstaltung ab.
  • c. Sofern eine Veranstaltung eine Mindestteilnehmerzahl voraussetzt, nehmen wir das Angebot des Kunden unter der auflösenden Bedingung an, dass die Mindestteilnehmerzahl zum jeweils konkret bestimmten Zeitpunkt auch erreicht wird. Wird die Teilnehmerzahl nicht erreicht und die Veranstaltung nicht durchgeführt, erhält der Kunde unverzüglich eine bereits geleistete Zahlung zurück.

6. Preise und Kosten

  • a. Alle Preise, die durch den Verkäufer angegeben werden, verstehen sich als Gesamtpreise einschließlich der jeweils gültigen gesetzlichen Umsatzsteuer.
  • b. Gegebenenfalls zusätzlich anfallende Liefer- und Versandkosten werden in der jeweiligen Produktbeschreibung und im Bestellformular gesondert angegeben und sind vom Käufer zu tragen, soweit der Käufer als Verbraucher nicht von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht.
  • c. Liefert der Verkäufer in Länder außerhalb der Europäischen Union, können im Einzelfall weitere Kosten anfallen, die vom Kunden zu tragen sind. Hierzu zählen beispielsweise Kosten des Geldverkehrs (z. B. Überweisungsgebühren, Kosten für Fremdwährungen) oder einfuhrrechtliche Abgaben bzw. Steuern (z. B. Zölle und Einfuhrumsatzsteuer).
  • d. Die Fälligkeit des Kaufpreises richtet sich nach den vom Verkäufer angebotenen und der vom Kunden jeweils ausgewählten Zahlungsart.
    • i. Grundsätzlich ist die Zahlung sofort nach Vertragsabschluss fällig.
    • ii. Soweit der Verkäufer die Zahlungsart "Nachnahme" anbietet und der Kunde diese auswählt, ist die Zahlung mit Lieferung der Ware fällig.
    • iii. Soweit der Verkäufer die Zahlungsart "Auf Rechnung" anbietet und der Kunde diese auswählt, ist der Kaufpreis innerhalb von zehn Tagen ab Erhalt der Rechnung und Lieferung der Ware ohne Abzug zu zahlen, sofern nichts anderes vereinbart ist.
    • iv. In Zusammenarbeit mit der TARGOBANK AG (nachfolgend TARGOBANK) Kasernenstr. 10, 40213 Düsseldorf (eingetragen im Handelsregister des Amtsgericht Düsseldorf unter HRB-Nr. 83351) bieten wir Ihnen die Zahlungsart Finanzierung an.
      Wählen Sie hierfür im Bestellabschluss die Zahlart "Finanzierung" aus. Nach Eingabe Ihrer Daten und online Übermittlung an TARGOBANK erfolgt die Bonitätsprüfung. Die Annahme des Finanzierungsantrags liegt ausschließlich bei der TARGOBANK und wird auf Basis der von Ihnen gemachten Angaben und eingereichten Unterlagen getroffen.
      Vertragspartner des Kreditvertrags ist somit allein die TARGOBANK. Bei positiver Kreditentscheidung erfolgt die Lieferung der Ware erst nach erfolgreich durchgeführtem Identifikationsverfahren (Post-Ident oder Video-Ident inkl. online Vertragsunterzeichnung) und Eingang erforderlicher Unterlagen. Im Falle einer negativen Kreditentscheidung, können Sie eine alternative Zahlungsart wählen.
      Weitere Informationen zur TARGOBANK erhalten Sie hier.

7. Lieferung, Verfügbarkeit

  • a. Sofern eine Lieferung vereinbart wurde, erfolgt der Versand der Ware per Post- oder Paketversand.
  • b. Das Versandrisiko trägt der Anbieter, wenn der Käufer Verbraucher ist. Dies gilt nicht, wenn der Käufer Unternehmer ist.
  • c. Der Verkäufer behält sich das Recht vor, im Falle nicht richtiger oder nicht ordnungsgemäßer Selbstbelieferung vom Vertrag zurückzutreten. Dies gilt nur für den Fall, dass die Nichtlieferung nicht vom Verkäufer zu vertreten ist und dieser ein konkretes Deckungsgeschäft mit dem Zulieferer abgeschlossen hat. Im Falle der Nichtverfügbarkeit oder der nur teilweisen Verfügbarkeit der Ware wird der Käufer hierüber unverzüglich informiert und eine etwaig bereits geleistete Gegenleistung unverzüglich erstattet.

8. Eigentumsvorbehalt

  • a. Gegenüber Verbrauchern behält sich der Verkäufer bis zur vollständigen Bezahlung des geschuldeten Kaufpreises das Eigentum an der gelieferten Ware vor.
  • b. Gegenüber Unternehmern behält sich der Verkäufer bis zur vollständigen Begleichung aller Forderungen aus einer laufenden Geschäftsbeziehung das Eigentum an der gelieferten Ware vor.
  • c. Handelt der Käufer als Unternehmer, so ist er zur Weiterveräußerung der Vorbehaltsware im ordnungsgemäßen Geschäftsbetrieb berechtigt. Sämtliche hieraus entstehenden Forderungen gegen Dritte tritt der Käufer in Höhe des jeweiligen Rechnungswertes (einschließlich Umsatzsteuer) im Voraus an den Verkäufer ab. Diese Abtretung gilt unabhängig davon, ob die Vorbehaltsware ohne oder nach Verarbeitung weiterverkauft worden ist. Der Käufer bleibt zur Einziehung der Forderungen auch nach der Abtretung ermächtigt. Die Befugnis des Verkäufers, die Forderungen selbst einzuziehen, bleibt davon unberührt. Der Verkäufer wird jedoch die Forderungen nicht einziehen, solange der Käufer seinen Zahlungsverpflichtungen dem Verkäufer gegenüber nachkommt. Der Verkäufer verpflichtet sich, die ihm zustehenden Sicherheiten auf Verlangen des Käufers insoweit freizugeben, als der realisierbare Wert der Sicherheiten die zu sichernde Forderung um mehr als 10 % übersteigt. Die Auswahl der freizugebenden Sicherheiten obliegt dem Verkäufer.

9. Gewährleistung

  • a. Der Verkäufer haftet für Sachmängel grundsätzlich nach den hierfür geltenden gesetzlichen Vorschriften, insbesondere §§ 434 ff. BGB.
  • b. Für gebrauchte Sachen beträgt die Gewährleistungsfrist ein Jahr ab Ablieferung der Ware. Mängelansprüche sind ausgeschlossen, wenn sich der Mangel erst nach Ablauf eines Jahres ab Ablieferung der Sache zeigt. Zeigt sich der Mangel innerhalb eines Jahres ab Ablieferung der Sache, können die Mängelansprüche im Rahmen der gesetzlichen Verjährungsfrist von zwei Jahren ab Ablieferung der Sache geltend gemacht werden. Die vorstehende Einschränkung gilt nicht für dem Verkäufer zurechenbare, schuldhaft verursachte Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder bei vorsätzlich oder grob fahrlässig verursachten sonstigen Schäden und auch nicht soweit der Verkäufer den Mangel arglistig verschwiegen oder eine Garantie für die Beschaffenheit der Sache übernommen hat.
  • c. Für Unternehmer gelten zusätzlich folgende Regelungen:
    • i. Als Beschaffenheit der Sache gelten nur die eigenen Angaben des Verkäufers und die Produktbeschreibung des Herstellers als vereinbart, nicht jedoch sonstige Werbung, öffentliche Anpreisungen und Äußerungen des Herstellers.
    • ii. Bei Mängeln obliegt dem Verkäufer die Wahl, ob die Gewährleistung durch Nachbesserung oder Nachlieferung erfolgt. Schlägt die Mangelbeseitigung fehl, kann der Käufer nach seiner Wahl Minderung verlangen oder vom Vertrag zurücktreten. Die Mängelbeseitigung gilt nach erfolglosem zweiten Versuch als fehlgeschlagen, wenn sich nicht aus der Art der Sache oder des Mangels etwas anderes ergibt.
    • iii. Die Gewährleistungsfrist beträgt ein Jahr ab Ablieferung der Ware. Die vorstehende Einschränkung gilt nicht für dem Verkäufer zurechenbare, schuldhaft verursachte Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder bei vorsätzlich oder grob fahrlässig verursachten sonstigen Schäden und auch nicht soweit der Verkäufer den Mangel arglistig verschwiegen oder eine Garantie für die Beschaffenheit der Sache übernommen hat. Darüber hinaus gilt für Unternehmer, dass die gesetzlichen Verjährungsfristen für den Rückgriffsanspruch nach §§ 478 ff. BGB unberührt bleiben.
  • d. Für Datenträger gilt, dass es dem Käufer obliegt, Datensicherungen durchzuführen, um einen Datenverlust zu vermeiden. Führt der Käufer keine Datensicherungen durch, so ist dies als Mitverschulden bei der Berechnung etwaiger Schäden zu berücksichtigen.

10. Streitschlichtung

  • a. Die EU-Kommission hat eine Plattform zur Online-Streitbeilegung bereitgestellt. Diese Plattform ist unter folgendem Link erreichbar: http://ec.europa.eu/consumers/odr/
  • b. Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.

11. Schlussbestimmungen

  • a. Auf Verträge zwischen dem Verkäufer und den Käufer findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts Anwendung. Bei Verbrauchern gilt diese Rechtswahl nur insoweit, als nicht der gewährte Schutz durch zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates, in dem der Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, entzogen wird.
  • b. Sofern es sich beim Käufer um einen Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder um ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen handelt, ist Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus Vertragsverhältnissen zwischen dem Käufer und dem Verkäufer der Sitz des Verkäufers.
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