Sony FX3 bei uns im Test
Sony erweitert die Cinema-Linie um eine kompakte Kamera mit Profi-Features
Mit der neuen Sony FX3 verschwimmen die Grenzen zwischen der Cinema Line und der Alpha Familie. Nach der großen Venice (Sonys Kinokamera), der FX9 und der FX6 geht jetzt die kompakte FX3 mit vielen Gemeinsamkeiten zur A7S III an den Start.
Technische Daten der Sony FX3
- Vollformat CMOS Exmor R Sensor
- 5-Achsen Bildstabilisator
- Dynamikumfang 15 Blendenstufen
- ISO erweiterbar bis 409600
- Hervorragende Lowlight-Eigenschaften
- S-Log3 and S-Cinetone
- Nur 715g leicht
- Echtzeit-Augenautofokus
- Touch Tracking
- Hervorragendes System zur Wärmeableitung
- Filmen ohne Limit
- 4K 120p Video
- Gehäuse aus Magnesiumlegierung
Für wen ist die Sony FX3 geeignet?
Sonys Cinema Line ist bekannt für ihre professionellen Video-Kameras, mit denen auch Film- und Fernsehproduktionen arbeiten. Die neue FX3 ist durch ihre kompakte Bauweise und einem Gewicht von nur 715g, sowie dem vergleichsweise erschwinglichen Preis nun auch für Hobbyfilmer, Vlogger und Influencer geeignet. Wer oft alleine produziert, dabei aber keine Abstriche im professionellen Look machen möchte, sollte sich die Sony FX3 unbedingt anschauen.
Durch den bereits aus der Sony Alpha 7S III bekannten 5-Achsen Bildstabilisator mit Active-Modus, verzeiht die FX3 auch kleine Unregelmäßigkeiten der händischen Kameraführung. Außerdem ist zu erwähnen, dass man mit der FX3 durch die integrierte Kühllösung die Aufnahmezeit deutlich verlängern kann, wodurch sie vielseitig und uneingeschränkt einsetzbar ist.
Gehäuse und Ausstattung
In dem robusten Gehäuse aus Magnesiumlegierung verstecken sich der neue Bionz XR Bildprozessor – den wir schon von der A7SIII kennen – und der 10,2 MP Exmor R CMOS Sensors, mit denen sich auch bei wenig Licht (ISO bis zu 409.600) Aufnahmen in 4K Vollformat-Qualität mit bis zu 120p einfangen lassen. Diese können so mit nur minimalem Rolling Shutter Effekt und dabei einem großen Dynamikumfang glänzen.
Durch neue Entwicklungen für schnellen und präzisen Autofokus wie Echtzeit-Augenautofokus, Echtzeit-Tracking mit Touch-Funktion und anpassbarer Autofokus-Verfolgungsempfindlichkeit schafft Sony neue Möglichkeiten bei der Aufnahme mit der FX3.
Unterschiede FX3 vs. FX6
Sony Alpha FX3
- 715g Gewicht
- Rückwärtig belichteter 4K Vollformat CMOS Exmor R Sensor
- ISO bis 409.600
- 5 Achsen-Bildstabilisator
Sony FX6
- 890g Gewicht
- 35-mm-CMOS-Vollformatsensor mit Einzelchip
- ISO 800/12.800
- Keine In-Body Stabilisierung
Gemeinsamkeiten FX3 und FX6
- 4K Videos
- 15 Blenden Dynamikumfang
- BIONZ XR Bildprozessor
- S-Cinetone und S-Log3
Kreative Möglichkeiten der FX3
Die herausragende Farbwiedergabe der neuen Sony kann mit 16bit RAW und S-Log3 überzeugen. Außerdem ist S-Cinetone, ein viel gelobtes Bildprofil – ganz nach dem Vorbild der größten Schwester – der VENICE mit an Bord, das cineastische Ausdrucksmöglichkeiten bereitstellt. Damit ist klar, dass die FX3 eine neue und kreativere Ära der Cinema Line von Sony anstimmt.
Fazit: Sony FX3 auf einen Blick
Kompromisslose Bildqualität: 15+ Blendenstufen Dynamikumfang, Rückwärtig belichteter 4K Vollformat CMOS Exmor R Sensor, ISO erweiterbar bis 409.600
Herausragende Colour Science: Cineastische Ausdrucksmöglichkeiten mit 16bit RAW, S-Log3 und S-Cinetone
Professioneller Workflow: 715g leichtes und kompaktes Gehäuse – perfekt für Solo-Shootings und handgehaltene Aufnahmen
Schnelles, präzises und anpassbares Autofokussystem: Schneller Hybrid-Autofokus, Echtzeit-Augenautofokus, Touch Tracking und individualisierbare Autofokusempfindlichkeit
Zuverlässig in allen Aufnahmesituationen: Robustes Gehäuse aus Magnesiumlegierung und hervorragendes System zur Wärmeableitung für unbegrenzte 4K 60p Aufnahmen