14.04.2023

Sportfotografie Tipps und Tricks

Die besten Tipps für die Sportfotografie

Die Sportfotografie ist eine spannende Herausforderung für jeden Fotografen. Ob bei rasanten Rennwagen auf der Rennstrecke, beim Fußballspiel im Stadion oder beim Snowboarden auf der Piste – die richtige Technik und Vorbereitung ist entscheidend, um atemberaubende Bilder von schnell bewegenden Motiven zu erhalten. In diesem Artikel werden wir dir 7 nützliche Tipps für die Sportfotografie vorstellen, damit du deine Fähigkeiten verbessern und beeindruckende Bilder von Sportereignissen und Abenteuersportarten einfangen kannst.

1. Die beste Kamera für die Sportfotografie

Kamera für Sportfotografie

Die Wahl der richtigen Ausrüstung ist entscheidend für erfolgreiche Sportfotografie. Zunächst benötigst du eine Kamera mit einem schnellen Autofokus, um schnelle Bewegungen zu jedem Zeitpunkt scharf einfangen zu können. Eine DSLR-Kamera oder spiegellose Systemkamera mit einem schnellen Autofokus ist hier ideal. Außerdem sollte deine Kamera eine hohe Serienbildgeschwindigkeit von mindestens 10 Bildern pro Sekunde haben, um mehrere aufeinanderfolgende Momente eines Ereignisses festzuhalten.

Eine weitere wichtige Eigenschaft der Kamera ist ihre Robustheit und Wetterbeständigkeit. Sportfotografie findet oft im Freien statt und die Kamera muss den widrigen Witterungsbedingungen wie Regen, Staub oder Kälte standhalten können. Es empfiehlt sich daher, eine Kamera zu wählen, die gegen Feuchtigkeit und Staub geschützt ist.

Objektive in der Sportfotografie

Ein Teleobjektiv mit einer langen Brennweite ist für die Sportfotografie ebenfalls unverzichtbar, um das Motiv nah heranzuholen und es aus der Entfernung scharf zu fotografieren. Die Brennweite hängt dabei von der Sportart ab, die du fotografieren möchtest bzw. deinem Bewegungsfreiraum während des Sportevents. Bei Sportarten wie Tennis oder Leichtathletik kann eine Brennweite von 70 bis 200 mm ausreichen, während beim Motor- oder Wassersport ein Teleobjektiv von 300 mm oder mehr praktisch ist.

Das richtige Zubehör

Zusätzlich zur Kamera und dem Objektiv solltest du auch an genügend Speicherplatz und Akkulaufzeit denken. Bei der Sport- und Actionfotografie werden oft viele Bilder hintereinander aufgenommen, weshalb es wichtig ist, ausreichend Speicherkarten zur Verfügung zu haben. Auch die Akkulaufzeit sollte nicht unterschätzt werden, da der Akku bei intensiver Nutzung schnell leer sein kann. Es empfiehlt sich daher, immer einen Ersatzakku dabei zu haben.

2. Kenne die Sportart

Um erfolgreich Sportfotografie zu betreiben, ist es wichtig, die Sportart und die Bewegungen der Athleten genau zu kennen. Je besser du die Sportart verstehst, desto besser kannst du dich auf das Geschehen einstellen und wichtige Momente fotografieren. Eine gute Vorbereitung ist hierbei unerlässlich.

Informiere dich im Vorfeld über die Regeln, die Strategien und die Wettkampfsituationen der Sportart, die du fotografieren möchtest. Auf diese Weise kannst du die Action besser vorhersehen und dich optimal positionieren, um die besten Bilder zu erzielen. Ebenso solltest du dich mit den Bewegungen der Athleten vertraut machen, um zu wissen, wann und wo du den Auslöser betätigen musst.

3. Wähle den richtigen Bildausschnitt

Durch die Wahl des richtigen Ausschnitts kannst du die Dynamik und Spannung in der Sportfotografie einfangen und das Auge des Betrachters auf das Wesentliche lenken.

Ein häufig verwendetes und wirkungsvolles Mittel bei der Sportfotografie ist das Cropping. Dabei wird das Bild nachträglich beschnitten, um das Motiv zu vergrößern und den Bildausschnitt zu verbessern. Allerdings sollte man hierbei darauf achten, dass die Auflösung des Bildes nicht zu sehr leidet.

Achte darauf, dass das Motiv immer scharf und deutlich erkennbar im Bild ist. Hierbei ist es wichtig, die Kamera auf den Autofokus-Modus zu setzen und das Motiv zentral im Sucher zu positionieren. Auch der Bildstabilisator sollte aktiviert werden, um Verwacklungen zu minimieren.

4. Spiele mit der Belichtungszeit

Die Belichtungszeit bestimmt, wie hell oder dunkel das Bild wird und beeinflusst somit die Stimmung und Atmosphäre deines Fotos. Aber du kannst sie eben auch dazu nutzen, Bewegung einzufrieren oder Bewegung verwischt darzustellen. Für die Sportfotografie sind die beiden Effekte ideal.

Mit einer kurzen Belichtungszeit wie 1/1.000 Sekunde oder kürzer frierst du mit deiner Kamera die Bewegung der Sportler und Fahrzeuge ein. So kannst du Momente sichtbar machen, die man während des Events sonst nicht wahrnehmen würde.

Mit einer langen Verschlusszeit wie 1/30 Sekunde kannst du Bewegung verwischt darstellen und damit die Dynamik deiner Sportfotos unterstützen.

5. Suche nach interessanten Perspektiven

Die Wahl der richtigen Perspektive kann den Unterschied zwischen einem gewöhnlichen und einem beeindruckenden Sportfoto ausmachen. Es ist wichtig, dass du verschiedene Blickwinkel und Perspektiven ausprobierst, um dein Motiv interessanter und dynamischer zu gestalten.

Eine Möglichkeit, die Perspektive zu ändern, ist die Verwendung von verschiedenen Objektiven. Ein Weitwinkelobjektiv bringt ein sehr ungewohntes Seherlebnis. Allerdings musst du damit auch ziemlich dicht an die Szenerie herantreten. Es empfiehlt sich, verschiedene Objektive für die Sportfotografie auszuprobieren und ihre jeweiligen Stärken und Schwächen zu kennen.

Eine weitere Möglichkeit, die Perspektive zu ändern, ist die Änderung der Aufnahmehöhe. Durch das Fotografieren aus einer höheren oder niedrigeren Position kannst du das Motiv auf eine neue Weise darstellen und den Sportfotos mehr Dynamik verleihen.

6. Achte auf den Hintergrund

Nicht nur in der Sportfotografie kann ein unruhiger oder unpassender Hintergrund das Bild verwirrend wirken lassen und somit vom eigentlichen Motiv ablenken.

Es empfiehlt sich daher, einen neutralen oder passenden Hintergrund zu wählen, der das Motiv hervorhebt und nicht davon ablenkt. Wenn möglich, solltest du versuchen, den Hintergrund unscharf zu stellen, um das Motiv hervorzuheben. Dies erreichst du am besten durch eine große Blendenöffnung (kleine Blendenzahl) und einen ausreichenden Abstand zwischen Motiv und Hintergrund.

Es ist auch wichtig, auf störende Elemente im Hintergrund zu achten und diese gegebenenfalls zu vermeiden oder auszublenden.

7. Warte auf den richtigen Moment

Sport- und Actionfotografie erfordert Geduld und Ausdauer. Es kann einige Zeit dauern, bis du das perfekte Bild erwischt hast, aber wenn du am Ball bleibst, wirst du schließlich belohnt. Nimm dir Zeit, um das Geschehen zu beobachten und warte auf den richtigen Moment, um den Auslöser zu drücken.

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Geduld ist die Kontinuität. Es ist wichtig, dass du auch bei einem langen Shooting die Konzentration und Geduld aufrechterhältst und dich nicht durch Misserfolge oder Schwierigkeiten entmutigen lässt. Mit der Zeit wirst du immer besser und kannst bessere Ergebnisse erzielen.

Unser Fazit zur Sportfotografie

Die Sportfotografie ist eine herausfordernde, aber auch faszinierende Disziplin. Um erfolgreich zu sein, ist es wichtig, die richtige Kamera für die Sportfotografie zu verwenden, die Kameraeinstellungen anzupassen und den richtigen Blickwinkel zu wählen. Auch das Verständnis für den Sport oder das Objekt, das man fotografiert, sowie die Geduld und Ausdauer sind entscheidend, um den perfekten Moment zu erfassen. Durch die Anwendung dieser Tipps und Techniken kannst du einzigartige und beeindruckende Bilder erzeugen.

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