Voigtländer Nokton 40 mm f/1,2 für Canon RF - Produktvorstellung
Perfekt für kreative Fotografen.
Du suchst ein manuelles Objektiv für Canons RF-Mount, das Qualität und kreative Möglichkeiten vereint? Dann solltest du dir das Voigtländer Nokton 40 mm f/1,2 genauer ansehen. Mit seiner hohen Lichtstärke von f/1,2 ist es ein echter Lichtkünstler und perfekt für deine Vollformat-EOS-R-Kamera konstruiert. Wenn du das Objektiv an einer APS-C-Kamera nutzt, ergibt sich durch den 1,6-fachen Verlängerungsfaktor ein Bildwinkel, der 64 mm im Kleinbildformat entspricht – ideal für Porträts oder Detailaufnahmen. Wir haben es an der Canon EOS R6 Mark II getestet und waren begeistert.
Technische Daten
- Bajonett: Canon RF
- Brennweite: 40mm
- Blende: F1.2 - F22
- Blendenlamelle: 10
- Linsenstruktur: 8 Elemente in 6 Gruppen
- Filtergewinde: 58mm
- Fokustyp: Manueller Fokus
- Naheinstellgrenze: 0,3 m
- Bildstabilisierung: nein
- Wetterschutz: nein
- Gewicht (ohne Objektivdeckel): 400 g
- Maße (ohne Objektivdeckel): 71 x 56 mm
Erstklassige Verarbeitung und intuitives Handling
Schon beim ersten Anfassen merkst du, dass das Nokton 40 mm f/1,2 ein echtes Qualitätsprodukt ist. Robustes Gehäuse, griffige Ringe und ein präziser Drehwiderstand des Fokusrings machen das manuelle Fokussieren zu einem Vergnügen. Die Schärfe legst du komplett selbst fest, genauso wie die Blende, denn das Objektiv ist ein reines Manuell-Fokus-Modell – keine Automatik. Dabei hilft dir der Fokusassistent in Canon-Kameras: Dreh so lange am Fokusring, bis sich die drei Striche im Sucher decken – und schon sitzt der Fokus.
Schärfe und Bokeh im Test
Offenblendig bei f/1,2 zaubert das Objektiv ein traumhaft weiches Bokeh mit runden Lichtkreisen. Perfekt für kreative Streetfotos oder Porträts. Die Schärfe ist bei f/1,2 und f/1,4 eher weich – das ist aber ein Stilmittel, das deinen Bildern einen besonderen Look verleiht. Ab f/2 werden die Ergebnisse deutlich knackiger, und ab f/2,8 erreichst du eine hervorragende Detailzeichnung. Die zehn Blendenlamellen sorgen dabei immer für ein harmonisches Bokeh. Kleine Schwächen, wie der Helligkeitsabfall in den Ecken bei f/1,2, kannst du leicht in der Nachbearbeitung ausgleichen.