Sony Distagon T* FE 35mm F1.4 ZA

Ich komm eigentlich aus dem Nikon Lager und hab mich dort auch sehr viele Jahr sehr wohl gefühlt. Meine Standard-Linse für alle Hochzeiten und Fotoshootings: ein 35mm. 95% aller Zeit in Gebrauch. Nach dem Wechsel auf Sony musste ich mir nun also überlegen, ob sich der finanzielle Schritt zu Zeiss lohnt oder vergleichsweise Alternative wie das Sigma Art oder auch andere Hersteller in Frage kommen. Ich habe mich im Endeffekt dazu entschieden, gleich in das Zeiss zu investieren und habe es nicht bereut. Schon rein vom optischen Look gefällt das Objektiv mir außerordentlich gut und es fühlt sich grandios an. Ich hatte am Anfang Bedenken wegen der Größe und dem Gewicht, ob das an der "kleinen" Sony a7III nicht zu schwer ins Gewicht fällt - im wahrsten Sinne des Wortes, aber das hat sich in der Praxis schnell erübrigt und bringt gar keine Probleme mit sich. Es ist ein guter Ausgleich von Objektiv und Kamera, der deine Dienste in jedem Fall wert ist. Das Objektiv ist sicher kein Leichtgewicht, allerdings ist das auch der optischen Rechnung geschuldet. Mit der maximalen Öffnung von 1.4 Blende braucht es natürlich viel Glas um maximal viel Licht einfallen zu lassen und diverse Fehler zu korrigieren. Es ist aus solidem Metall und wunderbar gut verarbeitet, so wie ich das in dieser Preisklasse auch erwarte. Es ist ganz klar worauf es bei der Konstruktion ankam: Ein Objektiv für den Profi zu bauen. Selbst die Gegenlichtblende ist überraschenderweise sehr hochwertig verarbeitet, meist sind die Gegenlichtblenden aus billigem Plastik. Hier nicht ganz, natürlich ist auch Plastik zum Einsatz gekommen, jedoch ist der obere Rand mit einer leichten Gummi-Schicht überzogen, sodass beim ablegen des Objektives keine Kratzer entstehen. Insgesamt macht das einen guten gesamt Eindruck. Eine Besonderheit und ein Highlight für mich beim Sony Zeiss 35mm 1.4 Distagon ist der Blenden Ring. Das Objektiv besitzt einen drehbaren Blenden Ring am Objektiv, welcher über einen Schalter am Objektiv Deklickbar eingestellt werden kann. Zum Filmen ein absolutes muss, um weich und ohne Geräusche die Blende verstellen zu können. Die Bildschärfe ist wirklich überragend, vorallem bei Offenblende 1.4. Da ich generell in der Reportage ein Fotograf bin, der fast immer offenblendig fotografiert, ist das großartig. Im Zusammenspiel mit meiner Sony A7III, dem Eye-AF und der vielen hundert Fokuspunkte sitzt der AF zu 99% immer. Für einen klassischen DSLR-Shooter ist das zu beginn schon ziemlich ungewohnt. Die Schärfe lässt bei Blende 1.4 in den Ecken etwas nach, was ich aber nicht schlimm finde. Ab Blende 4 und aufwärts ist die Schärfe auch über die Bildmitte bis in den Rand knackscharf. Zugegeben, das Sony Zeiss 35mm 1.4 ist bekannt für doch ausgeprägte Chromatische Aberrationen, die fallen bei hohen Kontrasten schon deutlich auf. Wenn ich ein Pixel-Peeper wäre, würde mich das wohl bei dem Preis schon stören, mir ist das in meiner täglichen Arbeit aber ziemlich egal – zumal dieser optische Fehler in Lightroom mit ein paar Klicks entfernt werden kann.

SarahM. , Designer

Ich komm eigentlich aus dem Nikon Lager und hab mich dort auch sehr viele Jahr sehr wohl gefühlt. Meine Standard-Linse für alle Hochzeiten und Fotoshootings: ein 35mm. 95% aller Zeit in Gebrauch. Nach dem Wechsel auf Sony musste ich mir nun also überlegen, ob sich der finanzielle Schritt zu Zeiss lohnt oder vergleichsweise Alternative wie das Sigma Art oder auch andere Hersteller in Frage kommen. Ich habe mich im Endeffekt dazu entschieden, gleich in das Zeiss zu investieren und habe es nicht bereut. Schon rein vom optischen Look gefällt das Objektiv mir außerordentlich gut und es fühlt sich grandios an. Ich hatte am Anfang Bedenken wegen der Größe und dem Gewicht, ob das an der "kleinen" Sony a7III nicht zu schwer ins Gewicht fällt - im wahrsten Sinne des Wortes, aber das hat sich in der Praxis schnell erübrigt und bringt gar keine Probleme mit sich. Es ist ein guter Ausgleich von Objektiv und Kamera, der deine Dienste in jedem Fall wert ist. Das Objektiv ist sicher kein Leichtgewicht, allerdings ist das auch der optischen Rechnung geschuldet. Mit der maximalen Öffnung von 1.4 Blende braucht es natürlich viel Glas um maximal viel Licht einfallen zu lassen und diverse Fehler zu korrigieren. Es ist aus solidem Metall und wunderbar gut verarbeitet, so wie ich das in dieser Preisklasse auch erwarte. Es ist ganz klar worauf es bei der Konstruktion ankam: Ein Objektiv für den Profi zu bauen. Selbst die Gegenlichtblende ist überraschenderweise sehr hochwertig verarbeitet, meist sind die Gegenlichtblenden aus billigem Plastik. Hier nicht ganz, natürlich ist auch Plastik zum Einsatz gekommen, jedoch ist der obere Rand mit einer leichten Gummi-Schicht überzogen, sodass beim ablegen des Objektives keine Kratzer entstehen. Insgesamt macht das einen guten gesamt Eindruck. Eine Besonderheit und ein Highlight für mich beim Sony Zeiss 35mm 1.4 Distagon ist der Blenden Ring. Das Objektiv besitzt einen drehbaren Blenden Ring am Objektiv, welcher über einen Schalter am Objektiv Deklickbar eingestellt werden kann. Zum Filmen ein absolutes muss, um weich und ohne Geräusche die Blende verstellen zu können. Die Bildschärfe ist wirklich überragend, vorallem bei Offenblende 1.4. Da ich generell in der Reportage ein Fotograf bin, der fast immer offenblendig fotografiert, ist das großartig. Im Zusammenspiel mit meiner Sony A7III, dem Eye-AF und der vielen hundert Fokuspunkte sitzt der AF zu 99% immer. Für einen klassischen DSLR-Shooter ist das zu beginn schon ziemlich ungewohnt. Die Schärfe lässt bei Blende 1.4 in den Ecken etwas nach, was ich aber nicht schlimm finde. Ab Blende 4 und aufwärts ist die Schärfe auch über die Bildmitte bis in den Rand knackscharf. Zugegeben, das Sony Zeiss 35mm 1.4 ist bekannt für doch ausgeprägte Chromatische Aberrationen, die fallen bei hohen Kontrasten schon deutlich auf. Wenn ich ein Pixel-Peeper wäre, würde mich das wohl bei dem Preis schon stören, mir ist das in meiner täglichen Arbeit aber ziemlich egal – zumal dieser optische Fehler in Lightroom mit ein paar Klicks entfernt werden kann.

SarahM. , Designer

Ich habe bei Ihnen 3 Tage vor dem Cashback Datum 1.10.2016 eine Kamera gekauft und wurde von ihrem Team nicht informiert,das man 3 Tage später an dieser Cashback Aktion damit teilnehmen kann.Somit habe ich bei diesem Opjektiv nicht die 100 € Cashback einreichen können.Finde ich persönlich nicht sehr professionell von Calumet,auch in Anbetracht das ich bereits dieses jahr für 10000 € Fotoequipement bei Ihnen gekauft habe.Ein Anruf bei Calumet in Stuttgart brachte keinen Erfolg,wie auch eine Nachricht an Sony,die mich an Calumet wieder verwiesen.Nicht sehr empfehlenswerte Aktion von Calumet.

Rafael62 , Fotograf