Ich hatte schon immer gerne Hochformatgriffe. Der Griff der R5 ist, wie die Griffe der 5D, 7D und 5D4 zuvor sehr hochwertig. Den Akku-Einsetz-Mechanismus hat Canon verändert gegenüber der 5D4, ich muss mich erst noch etwas daran gewöhnen. Schlecht ist es aber nicht. Dass der Griff soviel kostet wie ein einfaches Objektiv ist dabei völlig absurd - das ist doch nur Elektronik! Hier kassiert Canon wohl wirklich tüchtig ab. Aber die Qualität ist gut, beim Wiederverkkauf der Kamera erhöht das die Chancen und der Nutzwert ist hoch. Letztlich dürften R5-Nutzer wohl das Geld übrig haben. Bei dem Preis dürfte aber wirklich noch zumindest ein Akku dabei sein. Die Möglichkeit, die Kamera mit AA-Batterien zu betreiben besteht übrigens leider nicht mehr. Das konnte ja schon die 5D4 nicht (die 7D konnte das noch).

Dominic , Fotograf

Der Griff tut und macht was er soll und fühlt sich sehr hochwertig an. Bei dem Preis ist es jedoch unverschämt, dass kein LP-E6NH mitgeliefert wird und im Vergleich zum BG der EOS R nichtmal mehr das PD-E1 USB-C Ladegerät mitgeliefert wird. Ebenfalls besteht nicht mehr die Möglichkeit, den Griff und die Akkus unabhängig von der Kamera zu laden. Wer jedoch so viel Geld für eine R5/6 ausgibt, sollte nicht zu billigen Zubehörprodukten greifen.

Felix , Fotograf

Habe den Griff mit einer Canon R5 im Einsatz. An meiner vorherigen Kamera (5D Mark III) hatte ich einen Noname-Kameragriff. Man merkt deutliche Qualitätsunterschiede zum Markenprodukt. Es wackelt nichts und die Tasten reagieren blitzschnell. Die Akku-Aufnahme klappt sehr gut. Der Griff liegt gut in der Hand und die Kamera kann somit sicher gehalten werden.

CKF , Designer